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Gebratene Forelle mit Basmatireis und Shiitake-Gemüse
Zarte Forelle trifft auf aromatischen Basmatireis und würziges Shiitake-Gemüse – ein harmonisches, leichtes Gericht voller Geschmack. Forellen sind in Europa seit Jahrhunderten beliebt; ihr schonender Fang und die frische Zubereitung ehren die Tradition der Fischküche.
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420kcal
Kalorien
38g
Protein
45g
Kohlenhydrate
12g
Fett
Zutaten
Zubereitung
Basmatireis in kaltem Wasser abspülen, bis das Wasser klar ist.
Reis mit 500 ml Gemüsebrühe in einem Topf zum Kochen bringen, dann die Hitze reduzieren und 15 Minuten zugedeckt köcheln lassen.
In der Zwischenzeit Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen und die fein gehackte Zwiebel darin glasig dünsten.
Knoblauch, Paprikastreifen und Shiitake-Scheiben hinzufügen und bei mittlerer Hitze 5-7 Minuten anbraten.
Gewürfelte Tomaten, Paprikapulver und Thymian hinzufügen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und weitere 5 Minuten köcheln lassen.
Die Forellenfilets salzen, pfeffern und in einer separaten Pfanne mit Butter bei mittlerer Hitze von jeder Seite etwa 3-4 Minuten goldbraun braten.
Reis mit einer Gabel auflockern und optional mit Petersilie vermengen.
Forellenfilets mit dem Shiitake-Gemüse auf Tellern anrichten und mit Zitronenscheiben garnieren.
Reis als Beilage dazu servieren.
Mögliche Variationen
Dieses Rezept bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Variation und lässt sich perfekt an persönliche Vorlieben anpassen.
🥗 Vegetarische Varianten
Für eine vegetarische Alternative einfach 400g gebratene Auberginenwürfel oder 500g gebratener Tofu anstelle der Forelle verwenden. Auberginen verleihen dem Gericht eine samtige Konsistenz und Tofu bringt eine proteinreiche, neutrale Basis mit, die sich gut mit dem Shiitake-Gemüse verbindet.
🌶️ Für mehr Würze
Frische Chilischoten oder Chiliflocken können dem Shiitake-Gemüse eine angenehme Schärfe geben. Alternativ sorgt ein Schuss Sojasauce für eine intensive Umami-Note. Ein Spritzer Limettensaft verleiht dem Gericht zusätzliche Frische.
🍂 Saisonale Anpassungen
Im Sommer passen gegrillte Zucchini und frischer Basilikum ideal zum Reis und Gemüse. Für den Herbst bieten sich ergänzend Kürbiswürfel oder Steinpilze an, um das Gericht noch herzhafter und erdiger zu machen.
Was dazu servieren?
Dieses Gericht lässt sich vielseitig kombinieren und wird durch die richtigen Beilagen zu einem vollständigen, ausgewogenen Menü.
🥗 Salate & Beilagen
Ein frischer Rucola-Salat mit Kirschtomaten, Parmesan und einem leichten Balsamico-Dressing harmoniert hervorragend mit dem zarten Fisch und dem würzigen Gemüse. Ein klassischer gemischter Salat mit Gurken und Paprika passt ebenfalls sehr gut und bringt schöne Frische ins Gericht.
🍞 Brot & Sättigende Beilagen
Knuspriges Baguette oder Ciabatta eignen sich ideal, um die Aromen des Gerichts aufzusaugen. Für eine sättigendere Variante kann man den Basmatireis auch durch Couscous oder Kartoffelstampf ersetzen.
🍷 Passende Getränke
Ein gekühlter, trockener Weißwein wie ein Grauburgunder oder Sauvignon Blanc rundet die Aromen ab. Alkoholfrei bietet sich ein spritziger Eistee mit Zitrone oder frisch gepresster Orangensaft an, die die Frische des Gerichts unterstreichen.
Weitere Tipps zum Rezept
Mit ein paar bewährten Küchentricks gelingt dieses Gericht garantiert und schmeckt noch besser.
🔪 Vorbereitung
Achte auf eine sorgfältige Mise en Place, indem du alle Zutaten bereits vor dem Kochen schneidest und abwiegt. Das Gemüse sollte in gleichmäßige Stücke geschnitten sein, damit es gleichmäßig gart. Zwiebeln und Knoblauch sehr fein hacken für ein ausgewogenes Geschmackserlebnis.
🔥 Beim Kochen
Erhitze die Pfanne vor dem Gemüsebraten richtig heiß, um schöne Röstaromen zu entwickeln. Salze das Gemüse erst am Ende, damit es knackig bleibt. Die Forellenfilets sollten in der Pfanne ebenfalls heiß gebraten werden, um eine goldene Kruste zu erzeugen.
❄️ Aufbewahrung
Reste bewahrst du am besten in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank auf, wo sie 3-4 Tage haltbar sind. Zum Aufwärmen eignet sich die Pfanne oder Mikrowelle gut. Das Gericht kann auch portionsweise eingefroren werden und ist so bis zu 3 Monate haltbar.
Häufig gestellte Fragen
Kann ich die Forelle durch anderen Fisch ersetzen?
Ja, du kannst die Forelle problemlos durch andere milde Fischfilets wie Zander oder Saibling ersetzen. Achte darauf, dass die Fischfilets ähnlich dick sind, damit sie gleichmäßig garen. Die Zubereitung bleibt gleich und die Kombination mit Shiitake-Gemüse passt hervorragend.
Wie kann ich den Shiitake-Geschmack intensivieren?
Um das Shiitake-Aroma zu verstärken, kannst du die Pilze vor dem Anbraten kurz in etwas Sojasauce marinieren. Anschließend die Pilze bei hoher Hitze anbraten, bis sie leicht karamellisieren, das intensiviert ihr Umami und die Textur wird aromatischer.
Ist das Gericht für eine glutenfreie Ernährung geeignet?
Ja, das Rezept ist glutenfrei, da alle Zutaten natürlich glutenfrei sind. Wichtig ist, beim Kauf von Gemüsebrühe auf glutenfreie Produkte zu achten. So können auch Personen mit Glutenunverträglichkeit das Gericht problemlos genießen.

